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Aikido-Vorführung bei Himmelsthür OPEN 2018

Knallende Sonne, unscharfe, ineinander verwischte Mengentöne, Lauschen in sich selbst - kein Plan, keine Absicht, nur Herausforderung mit dem Zustand des Daseins. 

Ich bin sehr dankbar dem Moderator, dass Er meine Einstellung, ohne weiteres Erklären, in Worte übertragen hat - Aikido lebt von der Bewegung, Aikido ist frei und flexibel und die Techniken entstehen spontan. 

 

Isshin Denshin - wortlose Kommunikation mit Junko, dem Publikum, dem Geist des Aikido. Tiefe Dankbarkeit für gegenseitigen Respekt, Mitgefühl und Akzeptanz der Gefühle ermöglichten fließenden Ablauf der Vorführung. 

Ich danke allen Beteiligten und besonders Junko Harder, Werner Kaiser, Lars Langenau und meiner Familie für diese Augenblicke. 

Danke an die Presse, dem Moderator, dem DJ und dem Publikum, dass diese Augenblicke geteilt und weitergetragen wurden.

 

Es ist eine Freude, dass Menschen sich vom Aikido angesprochen fühlen. Man muss nur sagen, dass diese Kampfkunst eine außergewöhnliche Methode ist, unter Aspekten der Selbstverteidigung, der Kampfphilosophie, der Körperschulung, den Körper und Geist in Einklang zu bringen und dabei Niemandem zu schaden, sogar Gewalt vorbeugen und Frieden bewirken.

Morihei Ueshiba, der Gründer des Aikido, bezeichnete das Training des Aikido als Misogi, was im Buddhismus die Reinigung von Körper und Geist darstellt. Damit ist das Praktizieren von Aikido eine großartige Gelegenheit zur Selbstentwicklung.

(Autor: A.Ertis / Bild: Werner Kaiser)

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